Was ist Lauftherapie?

Lauftherapie ist ursprünglich eine psychologische Therapie, die in den 1970er Jahren von Psychologen in den USA entwickelt wurde. Sie wirkt asymptomatisch, also nicht auf ein einzelnes Krankheitssymptom bezogen, wirkt aber auch gezielt positiv auf folgende Beschwerden und Probleme (durch empirische Studien nachgewiesen):

  • Depressionen / gestörtes seelisches Gleichgewicht
  • Stress / Burnout
  • Ängste
  • Energiemangel / Müdigkeit / Schlappheit
  • Nervosität / Unruhe
  • Schlafprobleme
  • Psychosomatische Störungen
  • Unsicherheitsgefühle
  • Ess- und Suchtprobleme

Im Rahmen einer Lauftherapie können Menschen wieder selbstbewusster werden, Vertrauen in ihre eigenen Kräfte und Fähigkeiten finden und ihre Handlungskompetenz wiedergewinnen. Wer regelmäßig läuft, hat mehr Schwung und Energie, fühlt sich vitaler und attraktiver, ist seelisch aufgehellt und positiver gestimmt.

Auch im organischen Bereich wirkt Lauftherapie umfassend und gezielt zugleich und ist ein effektives Mittel bei der Bekämpfung der Bewegungsmangelkrankheiten:

  • Übergewicht
  • Bluthochdruck
  • Zu hoher Puls
  • Diabetes
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Rückenprobleme

Hierzulande wurde die Lauftherapie Anfang der 90er Jahre von Professor Alexander Weber (Foto links) bekannt gemacht. Der „Laufprofessor“ hat als erster in Deutschland die Lauftherapie auf eine wissenschaftliche Grundlage gestellt und eine Ausbildung zum Lauftherapeuten angeboten.

Die Gründerin der berliner laufmasche hat die anderthalbjährige Aus- und Weiterbildung zur Lauftherapeutin bei Professor Weber absolviert.

 

Was ist Lauftherapie?

Definition der DLZ-Konferenz 1993:

„Lauftherapie ist eine unspezifische Ganzheitstherapie für Störungen im organischen und psychischen Bereich, die sowohl präventiv als auch therapeutisch eingesetzt werden kann.“

 

Leitspruch von Professor Dr. Alexander Weber:

„Der Mensch ist gesund von unten nach oben.“